Fachbeitrag: Chirurgische Interventionen in der Endodontologie
Erschienen in Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2/2020 | 2020
„Die überwiegende Zahl der durchgeführten Wurzelkanalbehandlungen lassen sich konservativ voraussagbar therapieren. Konservativ in dem Sinne, dass keine chirurgischen Eingriffe stattfinden müssen, um das Behandlungsergebnis zu sichern oder zu verbessern. Eine von der Universität Toronto durchgeführte Studie [1] zeigte im Rahmen der primären Wurzelkanalbehandlung Heilungsraten von durchschnittlich 81 %. Dabei gab es eine deutliche Korrelation des Therapieerfolges zur apikalen Ausgangssituation. Lagen die Erfolgsraten ohne Vorhandensein einer Osteolyse bei 92 %, sank diese auf 74 %, wenn bei Behandlungsbeginn eine apikale Parodontitis vorlag…“